Aktuelles

24. März 2023: Erneuter Ausfall der Pellet-Heizung!

Weil am 17.02.2023 beim erstmaligen Ausfall der Anlage eine konkrete Schadensursache nicht festgestellt werden konnte, wurde sie wieder hochgefahren und engmaschig (alle 3 Tage) kontrolliert. Außer fortgesetzter Verklumpung der Asche, die von Hand weggeräumt werden musste, und ungewöhnlich hohen Rauchgastemeraturen (über 200°Celsius) ergaben sich zunächst keine Auffälligkeiten, bis schließlich am 24.03.2023 ein schräger Sitz des Nachverbrennungsrings ins Auge fiel. Der neue Einsatz war ebenfalls zerborsten!

Zustand des neuen Nachverbrennungsrings nach gut einmonatiger Betriebszeit

Die Anlage wurde am 27.03.2023 abermals repariert, neu eingestellt und wieder hochgefahren, speziell um den Nachverbrennungsring am 30.03.2023 überprüfen zu können. Das Ergebnis war niederschmetternd, der Ring war mit zahlreichen „Rußpickeln“ übersät:

Blick von oben nach unten in den Kessel: An der Innenwandung des Nachverbrennungsrings haften zahlreiche Ablagerungen (in der unteren Öffnung ist der von Asche abgeräumte Brennteller sichtbar).

Das Bild erinnert stark an einen versotteten Kamin und die damit verbundenen Gefahren. Deshalb wurde sofort das Silo mit den fraglichen Pellets abgesperrt und die Anlage auf Handbetrieb mit Sackware aus dem Baumarkt umgestellt. Die folgenden Inspektionen ergaben eine gewöhnliche Asche-Konsistenz und üblich Rauchgastemperaturen!

17. Februar 2023: Das Risiko einer Pellet-Heizung wird offenbar!

Unsere Pelletheizung wurde 2005 in Betrieb genommen und lief mehr als 17 Jahre ohne Beanstandung. Am 17. Februar 2023 war es dann aber so weit: der Kesseleinsatz (sogenannter Nachverbrennungsring) war zerborsten.

Links der zerborste Nachverbrennungsring und rechts das baugleiche Ersatzteil

Das Schadensbild sowie die klumpigen Asche-Rückstände ließen sofort eine schlechte Brennstoffqualität vermuten, was allerdings optisch nicht erkennbar war. Der Pellet-Lieferant wies die Mängelrüge zurück und der Techniker des Kesselherstellers erklärte, die Anlage laufe fehlerfrei. Damit saßen wir als Kunden „zwischen den Stühlen“!


5. August 2022

Wir verabschieden uns von Mo:

Um 12:00 Uhr begann das feierliche Gedenken in der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Lauheide. Die Räumlichkeit war gerade groß genug, um den vielen Gästen Platz bieten zu können. Die Trauer-Rednerin fand die richtigen Worte, ein kleines Flötenkonzert gab den passenden Rahmen – insgesamt eine sehr persönliche und würdevolle Verabschiedung.

Gegen 13:30 Uhr erfolgte die Beisetzung der Urne im Friedwald Münsterland an unserem Familienbaum – eine Eiche – mit der Nr. 648. Danach traf sich die Familie zum gemeinsamen Ausklang im Stiftshof von Freckenhorst.


Am 3. Juli 2022 feiern wir mit zahlreichen Gästen in Gedenken an Mo posthum ihren 74sten Geburtstag.

Es ist ein sehr herzliches Fest, das für den Moment Liebe, Tod und Trauer versöhnlich erscheinen lässt und durch das gemeinsame Erinnern ein wenig die Beklemmung nimmt.

27. Juni 2022, 23:15 Uhr

Mo verstirbt

auf der Palliativ-Station im UKM. Sie war am 17. Juni 2022 als Notfall in die Klinik eingeliefert worden. Wir konnten uns in Ruhe und Würde von ihr verabschieden. Sie ist friedlich eingeschlafen.


Herbstfest am 03. Oktober 2021

So ging es los: Am Tage vorher hatten wir einen Pavillon aufgestellt, weil die Wettervorhersage nicht günstig schien. In der Nacht gab es Sturm, am nächsten Morgen dann dieses Bild und von der Gartenseite sah es auch nicht besser aus:
Es wurde dann doch noch ein schönes Fest mit 40 Personen, allerdings nicht sonnig und meistens drinnen, aber gemütlich, und zwar auch im Pavillon, der wieder gerichtet werden konnte.

Nachtrag:

Es war das letzte Fest mit Mo, gerade genesen von der Vereiterung ihrer linken Hüftprothese und einen Monat vor der Diagnose „Turbokrebs im Gehirn“. Daran ist sie schließlich am 27. Juni 2022 verstorben.

Richtfest am 24. Juni 2021

Zu Johannis ist das Gerüst des am 7. Februar 2021 unter Schneelast eingestürzten Pavillons repariert und aufgestellt!

Obstbaumblüte am 10. Mai 2021

Nachdem die Angelaue am 6. Mai erstmalig gemäht worden ist, treibt nun bereits das Laub der Birnen und sind die Apfelbäume fast schon verblüht. Frost hat es nicht mehr gegeben, es scheint eine gute Ernte zu werden.

Frühling in der Angelaue am 1. Mai 2021

Die Wiese ist erblüht und die Obstbäume haben die kalten Nächte im April ohne Frostschäden gut überstanden. Die Kirschen stehen in voller Blüte, die Birnen sind fast so weit und bei den Äpfeln springen die ersten Knospen:

Die Flussterrasse grünt

und das Bauplanum ist fertig gestellt:


Grüße zum Frühlingsanfang am 20. März 2021

Der Obstgarten verharrt noch im Winterschlaf, aber die ersten Wiesenblumen lassen sich schon sehen!

Nach dem Hochwasser waren Aufräumarbeiten angesagt. Die Angel hat viel Unrat angeschwemmt, der in den Uferbüschen hängen geblieben ist; aber sie hat auch viel Sand abgeladen, so dass eine neue Uferterrasse entstehen konnte:


Wasserstandsmeldung vom 18. Februar 2021

Die Schneemassen der letzten Woche sind innerhalb von nur 3 Tagen fast vollständig abgetaut, was natürlich nicht ohne Hochwasser blieb:

Land unter! Die Angelaue ist zur Hälfte überflutet, was allerdings um diese Jahreszeit keineswegs ungewöhnlich ist.

Entwarnung vom 12. Februar 2021

Nachdem der Pavillon durch die Schneelast eingestürzt war, ist die Dachkonstruktion behutsam abgeräumt worden, um den Elefanten frei zu legen und so vor weiteren Risiken zu schützen:

Elefanten haben bekanntlich eine dicke Haut. Das scheint auch für den unsrigen zu gelten, denn Schäden durch den Einsturz des Pavillon-Daches konnten bislang nicht festgestellt werden.

Wettermeldung vom 07. Februar 2021

Wintereinbruch im Vorfrühling

Bis zum 06. Februar war der Winter sehr mild und schneefrei. Dann schneite es ununterbrochen mehr als 24 Stunden lang bei stetig sinkenden Temperaturen. Die Straße vorm Haus war erst am 09. Februar teilweise wieder befahrbar.

Die Schneelast war so groß, dass der Pavillon über dem „Elefanten“ eingestürzt ist:

Im Dorf war auch noch am Dienstag (09.02.) Schneeräumung angesagt:

Blick vom Turm auf die Hauptstraße, wo vor dem Fahrradladen eine Lagebesprechung stattfindet

Arbeitsbericht vom 29. August 2020

Im Frühsommer 2020 hatte eine Untersuchung des Baumbestandes ergeben, dass die älteren Fichten stark vom Borkenkäfer befallen sind. Deshalb wurden am 29.08.2020 insgesamt 12 Fichten abgeholzt:

Los ging es mit den kleinen Bäumen an dem Weg vom Fahrradschuppen zum Gatter der Streuobstwiese

Das Schnittgut wurde sofort gehäckselt und abgefahren:

Die Aktion hat deutliche Spuren hinterlassen; es wird lange dauern, bis die Wunden verheilt sind.